Ausbildung & Karriere

Wir bieten Ausbildungsplätze zum Altenpfleger und zur Altenpflegerin. Bei Interesse nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf.

Von Vanessa Henker

Ich habe im Jahr 2005 meine Ausbildung zur examinierten Altenpflegerin im stationären Bereich des Seniorenzentrums absolviert.

Seit dieser Zeit arbeite ich im Unternehmen und konnte Erfahrungen in allen Bereichen sammeln und mich qualifizieren.
Im stationären Bereich bekam ich bereits Einblick in die Struktur des Unternehmens und konnte Verantwortung als Praxisanleiter und vertretende Bereichsleitung sammeln. Ich übernahm Verantwortung bei der Qualitätssicherung in der Pflege und der Pflegehilfsmittelverwaltung.
Im ambulanten Pflegedienst von Rosel Müller-Süptitz arbeitete ich zwei Jahre bevor ich anschließend die Position als Leitungskraft der Tagespflege erhielt.
Mir macht die tägliche Arbeit mit Menschen sehr viel Freude und ich bin dankbar in einem Unternehmen zu arbeiten, das es jungen Menschen ermöglicht Verantwortung zu übernehmen. Ich denke die Tatsache allein,dass ich seit meiner Ausbildung im Unternehmen tätig bin zeugt von sehr großer Zufriedenheit.:-) 

Von Sandy Rohark

Schon seit ewigen Jahren war es ein großer Wunsch, beruflich im sozialen Bereich Fuß zu fassen, zumal meine Mutter mich schon früh mit der Altenpflege in Kontakt gebracht hat. Dieser Wunsch verstärkte sich umso mehr während meiner ersten Ausbildung zur Bürokauffrau.
Nach der Geburt meiner großen Tochter bot sich die Gelegenheit, im damaligen Seniorenzentrum Eilenburg-Ost, als Hauswirtschafterin beschäftigt zu werden.
Seit nun mehr 10 Jahren bin ich Angestellte von Frau Müller-Süptitz. (Ich war immer sehr interessiert am Leben unserer Patienten, hinterfragte viel und saß viel über Büchern, um mehr und mehr über Umgang mit den Patienten zu erfahren.) 

2012 wurde mir dann, durch Frau Müller-Süptitz, die Möglichkeit zur Ausbildung zur Pflegefachkraft ermöglicht. Es ist sicher nicht einfach gewesen, das Lernen, das parallele Arbeiten, die Schichten, die Familie….. Aber es gab immer eine Lösung, immer einen Ansprechpartner und somit immer einen Kompromiss von Seiten der Führungsetage. Auch als ich mitten in den Abschlussprüfungsvorbereitungen schwanger wurde, fand man immer eine Lösung, so dass ich 2015, ohne Probleme, meine Prüfungen erfolgreich abschließen konnte.
Ich bin froh, dass ich wertgeschätzt werde, meine Arbeit anerkannt wird und kann mir nichts anderes mehr vorstellen, als in einem familiären Unternehmen und mit tollen Kollegen beschäftigt zu sein.

Von Sarah Wodara

Meine Berufung als Altenpflegerin

„Mit Menschen arbeiten – dass wäre der Wunsch für meine berufliche Laufbahn“, dass waren in der Schule schon meine Gedanken.
Nach meinem Schulabschluss machte ich eine Ausbildung zur Sozialassistentin, wo ich in die drei sozialen Bereiche (Altenpflege, Kindergarten, Arbeit mit behinderten Menschen) schnuppern konnte.
Nach den Praktika’s war klar: Altenpflege.
Von einer lieben Freundin bekam ich den Tipp, im Seniorenzentrum in Mockrehna nachzufragen. Ein familiäres, gemütliches Haus mit nicht allzu vielen Bewohnern.
Nach dem Bewerbungsgespräch folgten Probearbeiten und bald darauf schon der erste Arbeitstag.
Bekanntlich sind Lehrjahre ja keine Herrenjahre, jedoch bekam ich tolle Unterstützung von meinen Mentoren, die immer ein offenes Ohr hatten und mit Rat und Tat zur Seite standen.
Besonders die dazugehörigen Tätigkeiten zum Spritzenschein sowie Verbandswechsel waren anfangs sehr aufregend, sodass man lieber einmal mehr Anleitung bekam. Hierfür standen einem die Schwestern immer zur Verfügung.
Mit der Schichtarbeit kann man sich super arrangieren.
Frühschicht, Spätschicht, Nachtschicht.
Man muss zwar auch am Wochenende arbeiten, hat dafür aber in der Woche frei. Denn auch am Wochenende möchten die Senioren betreut werden.
Nachdem alle Sichtstunden und Prüfungen absolviert wurden, hieß es „Übernahme“.
Diese Zeit liegt nun 6 Jahre zurück.
Ich habe keine Minute bereut.
Altenpflege heißt nicht nur waschen, sondern auch Verbände wechseln, Medikamente stellen und verabreichen, Vitalwerte messen, Insulin spritzen, Transporte organisieren, Arztgespräche, Friseur und Seelentröster sein.
Hierfür wird einem viel Dankbarkeit entgegen gebracht.
Kein Beruf, sondern eine Berufung.